Auswirkungen in Europa nach der
Atomkatastrophe von Fukushima
Die Atomkatastrophe betraf Europa, zwar nicht so schlimm wie die Atomkatastrophe von Tschernobyl, da Japan doch ein genzes Stück von Japan entfernt ist,
aber dennoch sorgte die Atomkatastrophe von Fukushima für neue Diskussion.
Am 25. März beschloss die Europäische Union, allen Atomkraftwerksbetreibern ihrer 27 Mitgliedsstaaten freiwillige Tests nach einheitlichen, noch zu vereinbarenden Kriterien vorzuschlagen. Unabhängige Experten sollten bis Ende 2011 Risiken wie Naturkatastrophen, von Menschen verursachte Unfälle wie Flugzeugabstürze und Terrorangriffe prüfen. Nach wochenlangem Streit einigten sich die Atomaufsichtsbehörden der Mitgliedsstaaten auf Kriterien für eine verbindliche, „Stresstest“ genannte Überprüfung, die am 1. Juni 2011 begann und Ende April 2012 abgeschlossen sein sollte. Risiken aus Terrorangriffen waren darin nicht enthalten.
Wegen des Wirbels hinter den Kulissen und zusätzlicher Prüfungen verzögerte sich der Abschlussbericht. Am 4. Oktober 2012 veröffentlichte die EU ein 20-seitiges Papier.[593] EU-Energiekommissar Günther Oettinger will ihn Mitte Oktober den Staats- und Regierungschefs präsentieren.
Der Abschlussbericht zeigt Sicherheitsmängel und Defekte in beinahe allen europäischen Atomkraftwerken auf, die Reparaturkosten der 134 untersuchten Kraftwerke wurden auf bis zu 25 Milliarden Euro geschätzt. Nach einem Bericht des Le Figaro, zitiert in der Zeitung Die Presse erfüllt keines der 58 Kernkraftwerke Frankreichs die Sicherheitsstandards der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA).
aber dennoch sorgte die Atomkatastrophe von Fukushima für neue Diskussion.
Am 25. März beschloss die Europäische Union, allen Atomkraftwerksbetreibern ihrer 27 Mitgliedsstaaten freiwillige Tests nach einheitlichen, noch zu vereinbarenden Kriterien vorzuschlagen. Unabhängige Experten sollten bis Ende 2011 Risiken wie Naturkatastrophen, von Menschen verursachte Unfälle wie Flugzeugabstürze und Terrorangriffe prüfen. Nach wochenlangem Streit einigten sich die Atomaufsichtsbehörden der Mitgliedsstaaten auf Kriterien für eine verbindliche, „Stresstest“ genannte Überprüfung, die am 1. Juni 2011 begann und Ende April 2012 abgeschlossen sein sollte. Risiken aus Terrorangriffen waren darin nicht enthalten.
Wegen des Wirbels hinter den Kulissen und zusätzlicher Prüfungen verzögerte sich der Abschlussbericht. Am 4. Oktober 2012 veröffentlichte die EU ein 20-seitiges Papier.[593] EU-Energiekommissar Günther Oettinger will ihn Mitte Oktober den Staats- und Regierungschefs präsentieren.
Der Abschlussbericht zeigt Sicherheitsmängel und Defekte in beinahe allen europäischen Atomkraftwerken auf, die Reparaturkosten der 134 untersuchten Kraftwerke wurden auf bis zu 25 Milliarden Euro geschätzt. Nach einem Bericht des Le Figaro, zitiert in der Zeitung Die Presse erfüllt keines der 58 Kernkraftwerke Frankreichs die Sicherheitsstandards der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA).